Am 14.01.2024 findet die Vernissage der ersten LICHTMASCHINEN-Ausstellung mit Fine Art Prints statt:
Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Freiburg e.V. (IPPF)
Kaiser-Joseph-Strasse 239
79098 Freiburg im Breisgau
Seminarraum 3. OG
Sonntag, 14.01.2024
11 bis 13 Uhr
Einführung:
Susanne Niemeyer-Langer
Musikalische Begleitung:
Albrecht Rasche (Saxophon)
Stefan Beinlich (Bass)
Zur Ausstellung im IPPF ist dieser unendliche Kalender entstanden:
42 x21 cm
14 Seiten
300 gr. / matt
Der Kalender kann auf Rechnung bestellt werden.
Einfach eine E-Mail an info@lima-art.de senden.
Preis: 23,50 €
zzgl. Versand
Die Gruppe LICHTMASCHINE wurde 1989 gegründet und ist ein kollaboratives Projekt von Jochen Heusel (Designer, † 2019), Niklas Lennermann (Architekt) sowie Roland Degner (Designer).
Die Initialzündung zum Beginn der kreativen Arbeit war ein anstehendes Fest in einem Wald bei Obergrombach in der Nähe von Karlsruhe, das (so war der Plan) in eine »Art« Happening verwandelt werden sollte. Dazu schufen die drei Mitglieder aus alten Filmstreifen, Folien und Lasurfarben im ersten Schritt etwa 200 Dias, die auf große, zwischen den Bäumen gespannte Leinwände projiziert wurden.
Zwei Jahre später war aus der spontanen Kreativaktion ein halbstündiges Programm entstanden: »HERR SCHNEIDER MEETS HERR KÜHNEN«, das mit mehreren Dia- und Filmprojektoren sowie der musikalischen Begleitung von Harald Kühn am Synthesizer vorgeführt wurde.
Das Fest im Wald, das sich nun OBERGROBIALE nannte, wurde noch zweimal wiederholt. Daneben wurde in den folgenden Jahren das Programm der LICHTMASCHINE für diverse Events gebucht, beispielsweise bei der internationalen Sommerakademie der TH in Karlsruhe und bei einem Konzert der Gruppe »THE HOLY MAN YOUNG« in Darmstadt.
2022 wurden etwa 300 analoge Originale aufwendig digitalisiert und auf einem großen Bürofest von Lennerman Krämer Architekten auf 24 Monitoren präsentiert.
Aktuell wird ein Teil der Bilder in limitierter Auflage als Fine Art Prints gedruckt und ausgestellt.
Jochen Heusel, der viel zu früh starb, würde sich sicherlich freuen, dass die LICHTMASCHINE auf diese Weise weiterlebt!